Außergewöhnlicher Erfolg
Vier Sonderforschungsbereiche von der DFG für Humboldt-Universität bewilligt
Auf ihrer Sitzung am 16. und 17. November 2004 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) drei neue Sonderforschungsbereiche im Hochschulbereich und einen neuen Sonderforschungsbereich an der Charité für die Humboldt-Universität als Sprecherhochschule bewilligt. Es handelt sich um die Sonderforschungsbereiche:
„Transformation der Antike“, Sprecher Prof. Dr. Hartmut Böhme, Institut für
Kultur- und Kunstwissenschaften
„Ökonomisches Risiko“, Sprecher Prof. Dr. Harald Uhlig, Institut für
Wirtschaftspolitik
„Raum · Zeit · Materie“, Sprecher Prof. Dr. Jochen Brüning, Institut für
Mathematik und Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik
Charité Universitätsmedizin Berlin:
„Zelluläre Ansätze zur Suppression unerwünschter Immunreaktionen“, Prof. Dr. Alf
Hamann, Institut für Mikrobiologie und Hygiene
„Es ist ein außergewöhnlicher Erfolg, der die hervorragende Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HU belohnt, dass die DFG in einem Antragsverfahren vier Sonderforschungsbereiche einer Universität bewilligt“, schätzt Prof. Jürgen Prömel, Vizepräsident für Forschung der Humboldt-Universität die gestrige Entscheidung ein. „Die vier neuen SFBs werden entscheidend zur künftigen Struktur und zur Profilschärfung unserer Forschung beitragen.“
Mit der gestrigen Entscheidung der DFG hat die Humboldt-Universität nunmehr 13 Sonderforschungsbereiche mit Sprecherfunktion, an weiteren 15 SFBs sind Forscher der Humboldt-Universität beteiligt. Im nationalen Vergleich baut die Humboldt-Universität somit ihre Stellung unter den führenden Sprecherhochschulen aus. Berlinweit führt die HU bei SFBs mit Sprecherfunktion.
Ausführliche Pressemitteilungen zu Inhalten und den beteiligten Wissenschaftlern der drei neuen SFBs im Hochschulbereich gehen Ihnen heute noch zu.
Informationen: Dr. Angela Bittner
Telefon: [030] 2093-2946
E-Mail:
angela.bittner@uv.hu-berlin.de